Satin Doll Productions
Pressespiegel
Olaf Polziehn Trio feat. Harry Allen

American Songbook Vol. 2
SDP 1046



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[ All About Jazz Italia ]


Italienischer Artikel von Vittorio Lo Conte unter:
http://italia.allaboutjazz.com/italy/reviews/r0405_019_it.htm


[ OMM - Online Musik Magazin - November 2006 ]


Olaf Polziehn - American Songbook Vol. 2
That Old Black Magic


Mit seiner ursprünglichen und kongenialen Besetzung sowie dem Tenorsaxophonisten Harry Allen als Stargast legte das Olaf Polziehn Trio mit "american songbook vol. 2" schon vor geraumer Weile die zweite gelungene Folge seiner Serie mit den Standards und Ohrwürmern des American Songbook vor. Wiewohl ich hier bereits die 3. Folge "american songbook vol. 3" vorgestellt habe, bei der Harry Allen erneut als Gast begrüßt werden konnte, möchte ich den Jazzfreunden ein paar Hinweise auf "vol. 2" nicht vorenthalten.

Wer sich nämlich alle drei höchst empfehlenswerten Alben zulegt, hat nicht nur reichlich dreieinhalb Stunden köstlichen Modern Jazz der Spitzenklasse im Plattenregal, er hat auch mit 39 ausgesuchten Titeln die Sahneschicht auf der Milch des American Songbook abgeschöpft. Die Titel dieses zweiten Albums lesen sie nebenan, die Namen der zugehörigen Komponisten sind wie bei den beiden anderen Folgen dem "Who is Who?" der US-Jazz- Tonsetzer entnommen: Lou Donaldson, Hoagy Carmichael, Duke Ellington/ Billy Strayhorn, Neil Hefti, Harold Arlen,  Karl Suessdorf , Jule Styne und Victor Herbert.

Pianist Olaf Polziehn, Ingmar Heller sensibel am Kontrabaß und Harry Allen, ein wirklicher Ausnahme-Tenorsaxophonist geben mit Oliver Mewes´ gefühlvoll gelegter Schlagzeug-Basis eine Vorstellung der Sonderklasse. Es ist von Lou Donaldsons flottem Opener "Love Me Or Leave Me" über die von Harry Allen traumhaft gehauchte "Ballad Of The Sad Young Men" mit Oliver Mewes klangvoller Schlagzeugbegleitung und den zärtlichen "Daydream" von Ellington/Strayhorn, den sophisticated unter die Haut gehenden "Indian Summer", Woddy Hermans" rasanten "Apple Honey" und das zum Schwärmen schöne "Moonlight In Vermont" ("Autumn In New York" kommt auf  vol. 3, notabene) bis zum programmatischen Schlußtitel "That Old Black Magic" schlicht ein Hochgenuß.

Muß man haben.

Frank Becker, Online Musik Magazin, November 2006


[ Concerto 11/2004 ]


Olaf Polziehn
American Songbook Vol. 2


Ja, ja, das gute alte American Songbook, wie oft wurde es wohl schon zitiert. Früher war eben alles besser, sogar die Songs. Das weiß auch Pianist Polziehn, der aus den dicken Wälzern meistens die Stücke auswählt, die nicht so oft interpretiert werden. Das dauert oft tage- und wochenlang. Dann stellt er in mühsamer Klein- und Probierarbeit ein Programm zusammen, wie just für das vorliegende Album. Das Trio wird hierbei allerdings vom amerikanischen Saxofonisten Harry Allen unterstützt. Allen gehört der Young-, Getz- und Webster Schule an. Das war und wird nie ein Fehler sein. Allens Tongebung auf dem Sax macht auch den besonderen Reiz des Albums aus. Wenn alles Weitere ebenso klingt, dann kümmer dich schon mal um die dritte Ausgabe deines American Songbooks, Olaf.

Absolut empfehlenswert.

KaDe, www.concerto.at


[ AMAZON Kundenrezension 21. Juli 2004 ]


5 von 5 Sternen -
Einfach genial!


21. Juli 2004 Von Ein Kunde Ich habe gestern die CD bekommen und direkt angehört. Einfach genial dieser Allen und natürlich auch genial vom Polziehn Trio unterstrichen! Harry Allen war mir zunächst auch relativ unbekannt, doch da man in Deutschland immer mehr seinen Namen hört wurde ich neugierig. Allen stellt mir eine "Fusion" aus vielen der talentiertesten Saxophonisten wie vor allem Webster und Getz dar. Er bringt Jazz zur Vollendung.

Einfach ein Traum!

Ein Kunde auf AMAZON.DE, 21. Juli 2004


[ Jazzzeitung 2/2004 ]


Olaf Polziehn Trio feat. Harry Allen
American Songbook Vol.2 / SDP 1046-1


Mit ihrem Songbook legen Olaf Polziehn, p, Ingmar Heller, b, und Oliver Mewes, dr, wiederum ein deutliches Bekenntnis zu den Möglichkeiten gleichzeitig traditionsbewusster wie lebendiger Standardinterpretationen ab. Sensibler Swing, empathischer Zusammenklang, Wärme und variabler Ausdruck im Idiom des prä- und frühmodernen Jazz sind die Markenzeichen eines Trios, dessen Mitglieder sich seit über zehn Jahren kennen und etliche Konzerte miteinander gespielt haben. Aller bemerkenswerten Eigenständigkeit zum Trotz lassen sich die Drei gelegentlich durch den einen oder anderen Solisten verstärken. Einer davon ist der bekennende Zoot-Sims-, Al-Cohn- und Ben-Webster-Fan Harry Allen, ts. Sein so samtig luftiger wie sonorer Ton bereichert die Aufnahmen in fast vollendetem Stilbewusstsein.

Tobias Böcker, Jazzzeitung


[ Jazz Podium 10/2003 ]


Olaf Polziehn Trio feat. Harry Allen
American Songbook Vol. 2


Seit über 10 Jahren kennen sich Olaf Polziehn (p), Ingmar Heller (b), und Oliver Mewes (dr), spielten ihre ersten Gigs gemeinsam, als sie noch an der Kölner Musikhochschule studierten. Seit ihrem 2000er „American Songbook“ haben sie etliche weitere Konzerte gespielt, oft als Trio, häufig auch durch Solisten verstärkt.

Einer dieser Solisten ist der Saxophonist Harry Allen, seines Zeichens ein traditionsverbundener Prä-Coltrane-Stilist und hörbar bekennender Zoot Sims-, Al Cohn- und Ben Webster-Fan.

Gottlob erschöpft sich das Geschichtsbewusstsein des Quartetts nicht im musealen Polieren von Vitrinen, sondern weiß durchaus lebendig zu erfreuen mit swingender Brillanz, Leichtigkeit, Wärme und variablem Ausdruck.
Allens sonorer Ton prägt über weite Strecken das Polziehn’sche Vol. 2 ohne jedoch das ausgezeichnet agierende Trio zur Begleitband herabzustufen.

Im Gegenteil, die eloquente Geläufigkeit Polziehns, der voluminöse Swing Hellers und das differenzierte Drumming von Oliver Mewes lassen wieder und und wieder aufhorchen, wenn sie alten Schlachtrössern wie „Drop me off in Harlem“, „Jubilee“ oder „Monnlight in Vermont“ ihr funkelnd besticktes Zaumzeug anlegen.

Tobias Böcker - Jazzpodium

 

 

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