Satin Doll Productions 
    Pressespiegel 
    Kühntett 
     
    
      
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          The Contemporary Jazzmovement 
        SDP 1056  | 
       
      
         
         
				 
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		[  Jazzpodium 2007-02  ]  | 
       
      
         
        
         Kühntett: The Contemporary Jazz Movement 
				 Satin Doll Productions SDP 1056
				 
  
     Hinter dem Bandnamen verbirgt sich die Gruppe des Bassisten Axel  
          Kühn, zu dem mit Alexander Kuhn, Tenor-und Sopransaxophon, und    
          dem Posaunisten Stefan Ulrich zwei weitere Nachwuchsmusiker der   
          Göppinger Lumberjack Bigband zählen. Und dann: Olivia Trummer,    
          Newcomerin am Piano und der Drummer Marcel Gustke! Das Kühntett   
          in der gegenwärtigen Besetzung gibt es seit zwei Jahren. Die      
          Gruppe verfolgt hohe Ziele. Man will vor allem junge Hörer für    
          den Jazz begeistern, Kommunikation und Interaktion gelten als     
          wesentliche Elemente ihres Spiels wie auch die Balance zwischen   
          Energie, Spannung und Entspannung und selbstverständlich die      
          Improvisation. Die erste CD des Kühntetts lässt hören, wie an     
          dieses schwierige Unterfangen unter die Leute bringen will. Bis   
          auf ein Standard Secret love stammen alle Stücke von Axel Kühn   
          und Alexander Kuhn. Titel wie "Gedankenflut", "Zartbitter" und    
          "Die Milchstraße" (alle von Kühn) oder "Dort ist der Weg" und das 
          mysteriöse "Zianoism" (von Alexander Kuhn), zeigen die Bandbreite 
          des abgeschrittenen Weges. Kuhn, der seit seinem Studium an der   
          Berklee School in Boston erhebliche Fortschritte gemacht hat,     
          dessen Sound voluminöser geworden ist, der das Sopransaxophon für 
          sein Spiel "erobert" hat, erweist sich auch als geschickter       
          Komponist. Seine Soli, z. B. auf "Zartbitter", sind bewegt, auf   
          "Gedankenflut" (Tenorsaxophon) besonders fließend, gehen mit      
          Piano und Posaune in eins, auf dem Sopransaxophon in              
          Coltrane-Nähe: auf dem Tenor begegnet man dem Sound von Sonny     
          Rollins. Der Posaunist Stefan Ulrich spielt Bebop-orientiert wie  
          man ihn von der Lumberjack-Band her kennt. Star unter den jungen  
          Pianistinnen ist Olivia Trummer, enthusiastisch gefeiert vom      
          Lehrmeister Richie Beirach und der Kritikergarde ob der           
          Leichtigkeit ihres Spiels und ihrer rhythmischen Präzision.       
          Dieses Talent, das bereits unter eigenem Namen die CD "Nach       
          Norden" vorlegte, ist auf dem Weg zur Meisterschaft! Der          
          Bandleader Axel Kühn hat seinen großen Auftritt natürlich auf     
          "Bassophil", wo er sein bestes Solo auf dieser Produktion         
          abliefert, aber auch was er als "Geschichtenerzähler" mit klarem  
          Ton, großer Fingerfertigkeit und rhythmischer Genauigkeit bringt, 
          etwa in "Sorrat", Pat Metheny gewidmet, der von der ganzen Band   
          sehr geliebt wird, ist herausragend. Adäquater Partner ist der    
          schon recht routiniert wirkende Drummer Marcel Gustke. Von dieser 
          jungen Band möchte man noch viel hören - es kann eigentlich nach  
          diesem Start nur mehr Gutes sein!       
  
 Günther Currle, Jazzpodium, 2007-2
  
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		[ PianoNews - VI 2006 ]  | 
       
      
         
        
         Kühntett: The Contemporary Jazz Movement 
				 Satin Doll Productions SDP 1056
				 
  
Kontrabass, Schlagzeug, Piano, Saxofon, Posaune: ein Line-up, das in Zeiten von Sampling, Soft-Synths 
und Drum-Machines hoffnungslos antiquiert ist? Mit acht bop-basierten Eigenkompositionen (Tipp: der 
Opener „Zianoism") und einer inspirierten Interpretation des Standards „Secret Love" erbringt die 
seit knapp zwei Jahren existierende Formation des Tübinger Kontrabassisten Axel Kühn und seiner 
Kommilitonen von der Musikhochschule Stuttgart - Marcel Gustke, Olivia Trummer, Alexander Kuhn, 
Stefan Ulrich - den Beweis für das Gegenteil. Acoustic Jazz kann auch in 2006 verdammt cool sein 
- vorausgesetzt, er wird so vital improvisiert wie von diesem Kühntett, das sich zum Ziel gesetzt 
hat, „vor allem auch junge Hörer für den Jazz zu begeistern". Kein aussichtsloses Unterfangen, 
denn dieses Debütalbum unterstreicht den Befund des geschätzten Kollegen „cms" in KEYS 10/06 (S. 100): Jazz lebt! 
  
Ap, PianoNews, 2006-VI
  
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		[ Schwäbisches Tagblatt - 10.10.2006 ]  | 
       
      
         
        
         Monkig und melodisch 
				 Die Jazzformation des Kusterdinger Bassisten Axel Kühn auf ihrer ersten CD 
				 
  
Sie sind selber jung und wollen andere junge Leute für den Jazz begeistern  Jazz nicht nur 
als eine Musikrichtung, sondern mehr noch als eine Form des Musizierens und Musik-Erlebens. 
Ein sympatischer, aber nicht geringer Anspruch, den das Kühntett, die Jazzformation des 
Kusterdinger Bassisten und Bandleaders Axel Kühn mit seiner ersten CD erhebt. Aber er ist 
nicht zu hoch gegriffen. Denn das Ensemble aus Jazzstudenten der Musikhochschule Stuttgart 
schafft den Spagat zwischen professioneller Fertigkeit und spontaner Improvisationsfreude 
glänzend. Frisch und leichtfüßig kommt die Musik herüber.
  
Bläserstark und temporeich steigen sie ein mit dem Saxophonisten Alexander Kuhn. 
Wechselnde Rhythmen, funkige Effekte. Man hört, dass sie jung sind, sie wollen zeigen, 
was sie können, sie geben alles; Phrasierungen und Läufe, Dämpfer und gequetschte Töne.
  
Doch bei aller Experimentierfreude bleibt das Kühntett dem jazzigen Wohlklang verpflichtet. 
Die Eigenkompositionen entwickeln sich oft aus einfachen Melodiebögen, ein Ton auf der Suche nach 
dem nächsten, wie bei Thelonious Monk, einem ihrer klassischen Vorbilder (neben Miles Davis, 
John Coltrane, Herbie Hancock und vielen anderen). Daraus ergeben sich feine, transparente 
Dialoge zwischen den sehr gleichberechtigten Instrumenten (Klavier: Olivia Trummer, 
Schlagzeug: Marcel Gustke). Aus solistischen Eskapaden finden sie mit sicherer Erdung zurück 
zum Thema. Hohe lyrische Qualität beweist das Kühntett in seinen Balladen. Ihre Farben gehen 
von Dunkel nach Hell und die besonders schönen Momente klingen selbst von der CD wie unwiederholbar.
  
Bei mehrfachem Hören sind immer neue zu entdecken  ein echter Ohren-Öffner!
  
Schwäbisches Tagblatt 18.10.2006
  
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