Satin
Doll Productions
Pressespiegel
Ull Möck
Handling
SDP 1044 |
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amazon.de /Kundenrezension ] |
Ein Album für alle, die melodiösen, aber trotzdem niemals
langweiligen und vor neuen Ideen und Überraschungen sprudelnden Jazz
mögen. Das Ull Möck Trio beweist von neuem, dass es seinen eigenen Weg
geht und nicht versucht, andere Stile zu kopieren. Das gelingt sowohl
mit einfallsreichen Eigenkompositionen, wie dem rhythmisch vertrackten
"7/8ele", dem fingerbrecherischen "Prison Changes" über die Harmonien
von Gershwins "I Got Rhythm" oder dem ruhigen "Thorntones", das
harmonisch in eine bezaubernde Klangwelt entführt, aber auch mit
klassischen Standards wie bei Cole Porters "Night And Day".
Fazit: Spannend, bezaubernd, abwechlsungsreich und immer für eine
Überraschung gut.
Rezensentin/Rezensent: joneuffer aus Stuttgart
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Drilling
SDP 1023 |
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[ Jazz Podium 7,8/98 ] |
Endlich mal wieder ein Tastenvirtuose,der nicht mit endlosen Läufen und
Hochgeschwindigkeitsspiel prahlt, sondern der Musik ihre Aussagekraft geben will.
Bescheiden aber lückenlos und kurzweilig geben sich die intelligenten Eigenkompositionen
des Pianisten, die sehr abwechslungsreich gestaltet und geistreich durchkomponiert sind.
Das Trio scheint einen Organismus zu bilden, man reagiert nicht aufeinander, sondern
miteinander! Karoline Höfler bildet eine erdige Grundlage, über die Ull Möck mit viel
innerer Ruhe seine spannungsreichen Melodiebögen legen kann. Manchmal vermißt man aber
die hohen Register des Kontrabasses. Hans Fickelscher nutzt alle klanglichen
Möglichkeiten seines Drumsets aus und schafft es, bei den Baßimprovisationen viel und
abwechslungsreich zu spielen, doch so sensibel und dezent, daß er sich nicht in den
Vordergrund spielt. Er tickelt und tackelt, und setzt trotz aller Dezentheit prägnante
Akzente. Der Duktus der CD geht in die Richtung einer warmen Gemütlichkeit. (Daniel
Stickan)
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How High The Moon
SDP 1006 |
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[ Stuttgarter Zeitung ] |
Souverän und reif
CD von Ull Möck - Jahrelang war der Keyboarder und Pianist Ull Möck einer der
wichtigsten Sidemen in Stuttgarts Jazzszene. In Roger`s Kiste spielte er bei den
Montagabendbands Keyboard, gehörte zur Band des Vibraphonisten Dizzy Krisch und zu vielen
anderen. Erst in seinem 33. Lebensjahr konnte er sich als Bandleader mit einer eigenen CD
präsentieren. Das Warten hat sich indessen gelohnt, denn Ull Möck ist nun ein reifer,
souverän mit und gegen Konventionen agierender Pianist, der seine Eigenkompositionen
spannungsreich durchgestaltet. Dabei entpuppt er sich im "Augenstern" als
romantischer Träumer und in "Micky" als sensibler Ton-Pointillist. In
"No.3" dagegen knüpft er an die Tradition des motorischen Souljazz der 50er
Jahre an. Er swingt stets untergründig, sträubt sich aber mit Breaks und Pausen gegen
den glatten Fluß seiner Nummern und verleiht ihnen dadurch attraktive Kanten. Daß er
seinen Mitspielern, der Bassistin Karoline Höfler und dem Schlagzeuger Michael Kersting,
ausreichend Raum für eigene Eingriffe und Soli läßt, versteht sich von selbst. Ull
Möck: How High The Moon. Satin Doll Records (Vertrieb: in-ak), SDP 1006-1 (ws)
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