Matthias Stich + sevensenses
...mehrschichtig...


Matthias Stich + sevensenses: mehrschichtig

Matthias Stich (as,ss,bcl) 
Mike Schweizer (ts,ss) 
Gary Barone (flh) 
Jörgen Welander (tuba) 
Matthias Daneck (dr)

01. Head, Heart and Hands
02. Phanta 17
03. Minor Seconds
04. Downbeats
05. Comino Island
06. Flügelflug
07. Making Sense
08. Half-, Whole-, Tritone-Funk
09. Elegie
10. mehrschichtig ... mehrgeschichtig ... mehrgesichtig ...
11. Der 7. Sinn/Jay Jay

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"sevensenses" heißt die neue Gruppe um den Freiburger Saxophonisten Matthias Stich (Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg 1993). Mit sevensenses will Matthias Stich zum Ausdruck bringen, daß neben den fünf klassischen Sinnen noch der sechste und siebente Sinn, d.h. Einfühlungsvermögen, Intuition, Instinkt, Antizipation etc... gefragt und gefordert sind, um sein neues musikalisches Konzept umzusetzen.

Dieses Konzept heißt vier Bläser plus Schlagzeug ohne Harmonieinstrument. Das bedeutet komponierte und improvisierte "Polyphonie" und auch bei einigen Stücken "Polyrhythmik". Den hohen Bläsern werden neben den im Jazz üblichen musikalischen Aufgaben (d.h. das Thema Vorstellen und ein Solo dazu Improvisieren) eine weitere wichtige zugeordnet: Sie sollen den jeweiligen Solisten begleiten - und zwar improvisiert, nicht komponiert - vergleichbar einem Pianisten, der eine Begleitung zu einem Saxophonsolo improvisiert. 

Diese Forderung an seine Mitmusiker setzt sehr viel Erfahrung voraus, gepaart mit "großen Ohren", d.h. gepaart mit der Fähigkeit, genau, schnell und präzise zuzuhören und darauf musikalisch reagieren zu können. Das Konzept erfordert, daß die Musiker eine gleiche oder ähnliche musikalische Sprache sprechen, um beim Musizieren - vor allem beim Improvisieren eine größtmögliche Homogenität trotz größtmöglicher Freiheit zu erzielen. Das Repertoire besteht fast nur aus Eigenkompositionen von Matthias Stich, welche im Grenzbereich des Jazz anzusiedeln sind. Da sein Herz für den Jazz schlägt, sein Kopf sich aber für viele benachbarte künstlerische Disziplinen interessiert, ist die Summe daraus kein gängiger Modern Jazz, sondern ein musikalisches Konglomerat aus verschiedenen Einflüssen (u.a. Neue Musik, Minimal Musik, Musiktheater). Die Stücke haben soviel Komposition wie nötig und soviel Freiraum wie möglich. 

Als i-Tüpfelchen darf bei einer Gruppe, die sich "sevensenses" nennt, nicht die von Kenny Clarke komponierte Titelmusik der Fernsehserie "Der 7. Sinn" fehlen. Diese CD ist wie schon Matthias Stichs "Bach lives!!" eine Coproduktion mit dem SWR - Landesstudio Freiburg.



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08/2001
SDP 1038-1
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