Harry Allen (ts) |
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Polziehn-Heller-Davis feat. Harry Allen: American Songbook Vol. 3
Der aus Ludwigsburg stammende und heute in Krefeld lebende Pianist Olaf Polziehn, Jahrgang 1970, gehört zu den vielseitigsten und gefragtesten Jazzmusikern der deutschen Szene. 1992 begann er sein Studium an der Musikhochschule Köln bei Frank Chastenier und John Taylor. Bereits 1992 gründete er mit Ingmar Heller (b) und Oliver Mewes (dr) das Olaf Polziehn Trio (erste CD im Jahr 2000: "Olaf Polziehn Trio – American Songbook" (SDP 1032-1). 2002 erschien „American Songbook Vol.2“ (SDP 1046-1) mit dem New Yorker Saxophonisten Harry Allen als Gastsolist. Anfang 2006 folgte ein Livealbum zusammen mit dem berühmten Tenor-saxophonisten Scott Hamilton – „Live at Jazztone Lörrach“ - SDP 1054-1. Nun hat Olaf Polziehn mit dem Kölner Bassisten Ingmar Heller, dem amerikanischen Drummer Troy Davis und dem US – Saxophonstar Harry Allen ein weiteres „american songbook“ Album fertig gestellt – Vol.3. Neben bekannten Standards wie „Limehouse Blues“, „Jumpin’ at the woodside“, „Autumn in New York” und “Mr Bojangles” sind auch weniger bekannte Pretiosen zu hören. Als besonderes Highlight ist die Ballade „She was too good to me“ hervorzuheben, bei der Olaf Polziehns Frau Julia als Cellistin einen wunderbaren Streicherbackground eingespielt hat. Olaf Polziehn (p) Der in Krefeld lebende Pianist Olaf Polziehn, Jahrgang 1970, gehört zu den vielseitigsten und gefragtesten Pianisten der deutschen Szene. 1992 begann er sein Musikstudium an der Musikhochschule Köln bei Frank Chastenier und John Taylor. Bereits 1992 gründete er mit Ingmar Heller (b) und Oliver Mewes (dr) das Olaf Polziehn Trio (erste CD im Jahr 2000: "Olaf Polziehn Trio – american songbook" SDP 1032-1). 2002 erschien „american Songbook Vol.2“ mit dem New Yorker Saxophonisten Harry Allen als Gastsolist (SDP 1046-1). Im Januar 2006 nahm er zusammen mit seinem Trio und dem Saxofonisten Scott Hamilton eine LiveCD auf, die im Juli 2006 veröffentlicht wurde (SDP 1054-1). Ingmar Heller (b) Mit sechs Jahren begann der 1967 geborene Ingmar Heller mit dem Schlagzeugunterricht, mit neun folgten Klavierstunden. Mit 16 Jahren begann er, E-Bass zu spielen, bis er ein Jahr später zum Kontrabass überwechselte. Ab 1986 besuchte er die Kölner Musikhochschule und begann gleichzeitig als freier Musiker zu arbeiten. Seitdem hat es ihn in viele Länder der Erde getrieben, hat er mit den Großen des Jazz, mit John Abercrombie, Arthur Blythe, Michael Brecker, Bob Brookmeyer, Charlie Mariano, Ingrif Jensen, Gerry Mulligan, John Taylor, Clark Terry oder Kenny Wheeler musiziert. Zwischen 1987 und 2004 war er an 40 CD-Aufnahmen beteiligt und ist einer der gefragtesten Bassisten in Köln. Troy Davis (dr) Troy Davis, geb. 1965 in Baton Rouge, studierte Schlagzeug unter keinem geringerem als Alvin Batiste. Er startete seine Karriere als Mitglied von Betty Carter´s Band, mit der er fast drei Jahre tourte. Ab 1990 spielte er mit Mark Whitfield, Marlon Jordan, Roy Hargrove, Henry Butler, Donald Harrison, Joe Henderson, Ellis Marsalis, Wynton Marsalis, Pharoah Sanders, Toots Thielemans, Paulinho Da Costa, Monty Alexander, Paquito D´Rivera, John Pattitucci u.v.a. Er ist langjähriges Bandmitglied der Terence Blanchard Band, mit der er zahlreiche CDs und Spielfilm-Soundtracks einspielte, so u.a. den Soundtrack zu Spike Lee´s „Malcolm X“. Harry Allen, ts Der geniale Tenor-Saxophonist Harry Allen wurde 1966 in Washington DC geboren und ist in Kalifornien aufgewachsen. Ein virtuoser Instrumentalist, der eine wunderbare Phrasierung beherrscht. Allen wird von vielen Kennern als einer der größten lebenden Saxophonisten betrachtet. Er hat mehr als zwanzig Platten unter seinem Namen eingespielt und von Musikkritik und der Fachpresse etliche namhafte Preise erhalten. Längere Zeit hat er mit dem hervorragenden Gitarristen John Pizzarelli (Sohn des berühmten Bucky) zusammen gespielt und auch die Musik zu einigen Hollywood-Filmen aufgenommen. | |
Veröffentlichung |
10/2006 |